Von den früheren Läden in der Innenstadt, zum Beispiel am Marktplatz oder in der Hindenburgstraße, ist nur noch eines in der Judengasse geblieben, schreibt Eidt in einem Brief an Oberbürgermeister Norbert Tessmer. Gerade für Senioren sei es seiner Überzeugung nach nicht zumutbar, außerhalb der Innenstadt einzukaufen. Es möge sein, "dass die Fläche des G-Point Coburg Store sich nicht für ein Großkaufhaus eignet; doch ist bekannt, dass gerade einige Lebensmittelketten begonnen haben, in den Großstädten wieder kleinere Läden einzurichten, um zurück zu kommen zu einer wohnortnahen Versorgung der Bürger", so Eidt weiter. Er wisse um die Bemühungen der Stadt Coburg, ein größeres Geschäft in die Markthalle zu bringen, "was offenbar an der zu geringen Verkaufsfläche gescheitert ist". Wenn aber nun wirklich der Trend zurück in die Innenstadt und zu kleineren Verkaufseinheiten führe, könnte das Gebäude in der Spitalgasse "entsprechend beworben werden", bittet Dr. Eidt den Oberbürgermeister, in diesem Sinne aktiv zu werden.