Coburg - Die klaren und lauen Nächte laden zum Sternegucken ein. Doch mehr als ein "Schau, der Große Wagen!", fällt den meisten Menschen oft nicht ein, wenn sie in den nächtlichen Himmel schauen. Anders ist das bei Gerhard Korn. Stundenlang steht oder sitzt er manchmal unter den Sternen und schiebt Nachtschichten. Er beobachtet durch Teleskop oder Fernrohr aufblitzende und verglühende Sternschnuppen am Firmament oder Planeten und ihre Monde. Der ehemalige Studiendirektor des Ernestinums weiß genau, was wann im Kosmos herumfliegt und von der Erde zu sehen ist.