Coburg - Sie wollen eine Debatte über den Klimaschutz und nicht über das Schuleschwänzen entfachen. Das haben die Redner der dritten "Fridays for Future"-Demonstration, die ausnahmsweise am Samstag stattfand, immer wieder betont. Um ihr Ziel zu erreichen, haben sie den Protest auf ein Wochenende in den Ferien gelegt - und das mit Erfolg. Die Polizei schätzte 250 bis 300 Teilnehmer. In jedem Fall waren es so viele, dass die Spitalgasse für einen kurzen Moment komplett mit Demonstranten gefüllt war. Sie zogen begleitet von Samba-Trommeln vom Bahnhof auf den Marktplatz, wo die Kundgebung stattfand.