HSC-Geschäftsführer Jan Gorr zeigte sich sehr zufrieden, auch wenn die Coburger weiter auf die ersten Punkte warten müssen. "Wir hatten eine echte Spitzenmannschaft bis zur letzten Aktion am Schlafittchen. Unsere Truppe hat toll gekämpft. Viel Bewegung, klasse Beinarbeit in der Abwehr und ein tolles Überzahlspiel. Zudem bot Konstantin Poltrum 60 Minuten lang starke Paraden", sagte Gorr, der aber auch Defizite entdeckte und in den letzten Minuten den "Killerinstinkt" vermisste. "Es gab ein paar freie Bälle, die wir nicht genutzt haben. An dieser Stelle müssen wir da sein, wenn uns der große Wurf gelingen soll."
HSC 2000 Coburg: Poltrum/Apfel - Pouya (3), Sproß (2/1), Nenadic, Billek (7), Zetterman (4), Varvne (1), Schikora, Dettenthaler, Kurch (1), Zeman (2), Schröder (6), Neuhold.
SC Magdeburg: Thulin/Patzwaldt - Musa, Chrapkowski, Musche (7), Steinert (2), Kristjannson (1), Pettersson (4) O. Magnusson (5/2), Hornke, Gullerud (3), Mertens, Bezjak (5), O´Sullivan (1).
Schiedsrichter: Fabian Baumgart (Altenheim)/Sascha Wild (Elgersweiher). - Strafminuten: 8/6.