Zwölf Jahre war sie verschollen, doch jüngst ist sie wieder aufgetaucht aus den Tiefen der musikalischen Weltmeere und hat einige Wellen geschlagen, zumindest in den Liebhaberzirkeln der deutschen Artrockszene: Von "mystischen Klanglandschaften", "tollen Ohrenschmeichlern" und "Wohlfühlstrom" schwärmen Rezensenten des neuen Albums von "Nautilus", und ihnen kommen prominente Referenzen in den Sinn: An Pink Floyd, Mike Oldfield oder Tangerine Dream erinnern sie nunmal, diese elegischen, entschleunigten Großraumstücke, von denen kaum eines unter der Fünf-Minuten-Marke bleibt.