Seßlach - "Wer die Laterne trägt, stolpert leichter als wer ihr folgt", mit den Worten Jean Pauls beschreibt Seßlachs Bürgermeister Hendrik Dressel die Situation, in der sich die Fernwärme Seßlach GmbH derzeit befindet. Da das Hackschnitzel-Heizkraftwerk effizienter arbeitet und weniger Fernwärme abgenommen wird als ursprünglich angenommen, sah sich die Gesellschaft gezwungen, die Gebühren zum 1. Oktober um 36 Prozent von 5,5 auf 7,5 Cent pro Kilowattstunde zu erhöhen. Zwölf Anschlussnehmer weigern sich, die Preiserhöhung zu zahlen. Die Stadt will jetzt gegen die säumigen Zahler klagen (die Neue Presse berichtete).