Coburg - Im Zuge der sogenannten Verwandten-Affäre war auch der Coburger CSU-Landtagsabgeordnete Jürgen W. Heike in die Kritik geraten. Der Politiker hatte die ihm zustehende Mitarbeiterpauschale an eine Anwaltskanzlei überwiesen, die die Verwaltungsarbeit für ihn erledigt. Diese Kanzlei hatte er einst selbst mitgegründet. Allerdings, so Heike, sei er bereits im Jahr 2002 ausgestiegen und seither nicht mehr daran beteiligt. Es gebe deshalb auch keinen Anlass zur Kritik: "Alles ist völlig rechtmäßig und legal."