Coburg - Bundestagsabgeordneter Hans Michelbach, CSU, geht mit der Bahn AG hart ins Gericht. Bei der Hauptversammlung des CSU-Kreisverbands Coburg-Stadt am Montag kritisierte Michelbach mit scharfen Worten, dass die Bahn AG aus Steuergeldern 5,5 Milliarden Euro erhalte, um damit die Hochgeschwindigkeitsstrecke Ebensfeld-Erfurt zu bauen. Allerdings begründe der Vorstand des Verkehrsunternehmens den wirtschaftlichen Nutzen damit, dass der Zug zwischen Berlin und München möglichst wenig hält "und niemand einsteigen kann". Eine solche Argumentation sei Unsinn, so der Bundestagsabgeordnete.