Johannes Wagner, angehender Facharzt der Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Coburg, führte vor Augen, welchen pflegerischen Mehraufwand es mit sich bringt, Patienten mit einem Verdacht auf eine Corona-Infektion zu behandeln. "Unser Pflegesystem arbeitet bereits am Anschlag", betonte er und machte deutlich, dass es gelingen müsse, allein die Verdachtsfälle so gering wie möglich zu halten. Die Hygienevorschriften sieht er als einzig probates Mittel, um der Ausbreitung des Virus entgegenzuwirken.