Rechts vom Mausoleum in unmittelbarer Nähe zu den Soldatengräbern war eine seit zehn Jahren gewachsene Hecke gestutzt worden. "Rabiat", wie ein NP -Leser befand. Denn "in der weiteren Umgebung sind kurioserweise keine Veränderungen der bisherigen Bepflanzungen zu erkennen", betont er und hält die Aktion für "Vandalismus der Stadt Coburg." "Sie war einfach notwendig", heißt es dagegen aus der Coburger Stadtverwaltung. Laut Stadtsprecher David Schmitt sei die Pflegemaßnahme unumgänglich gewesen, weil die zu stark gewachsene Hecke immer mehr Gräber beschattet hätte. "Es gab daher schon Beschwerden", betont er. Grundsätzlich seien Mitarbeiter des Grünflachenamtes regelmäßig auf dem Friedhof unterwegs um Pflegemaßnahmen vorzunehmen. "Ziel ist es auch dort Wege so zu verbreitern, dass man zum Beispiel problemlos mit einem Rollator laufen kann", erklärt Schmitt. sw
Coburg Gestutzte Hecke sorgt für Unmut
Redaktion 01.02.2019 - 15:34 Uhr