Coburg - Es sollte ein Zeichen sein. Eines gegen Rassismus und Faschismus, gegen ausländerfeindliche Parolen und Tendenzen. Ein Signal für Toleranz und Weltoffenheit, verbunden mit dem Aufruf, ganz klar zu Demokratie und Menschenrechten zu stehen. Nach den Ereignissen in Chemnitz hatte die Coburger Schriftstellerin Heidi Fischer endgültig die Nase voll und den Gedanken, "jetzt muss etwas passieren, wir können nicht mehr zuschauen". Sie organisierte mit Unterstützung der Stadt Coburg und in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Riemann die Lesung "Coburger Autoren gegen Rechts".