Coburg/Haßfurt - Tief unter der Stadt München liegt ein riesiges Heißwasservorkommen. Die Städtischen Werke München nutzen es seit Jahren, um umweltfreundlich Nutzwärme zu gewinnen. Bis zum Jahr 2040 wollen die Stadtwerke den Bedarf an Fernwärme sogar überwiegend aus der Tiefe decken. Auch Teile Nordbayerns sitzen auf einem Wärme-Schatz. Das weiß man, seit in den 1970er-Jahren bei Mürsbach über 1000 Meter tief in die Erde gebohrt wurde und anschließend weitere Untersuchungen erfolgten. Aber warum ist das so und wie lässt sich das messen?