Coburg - Für Oberbürgermeister Norbert Tessmer, SPD, ist das Güterbahnhof- und Schlachthofgelände heute ein "Band der Brachen und Ruinen". Stadtrat Hans-Herbert-Hartan, CSU, hat es einmal als "Scherbenviertel" bezeichnet. In wenigen Jahren soll das etwa sechs Hektar große Areal ganz anders aussehen: Dann soll dort ein neuer, moderner Stadtteil entstanden sein, in dem vor allem eines zu finden sein soll: zukunftsfähige Arbeitsplätze. Im Kino Utopolis diskutierten am Dienstag Stadtplaner, Vertreter von Ministerien, Instituten und Kompetenzzentren, Hochschulprofessoren, Unternehmenslenker, Wirtschaftsförderer und Politiker, welche Chancen in der Entwicklung dieses Gebiets für Coburg stecken, welche enorme Bedeutung es für die Zukunft der Vestestadt haben kann und welche Ideen bisher dafür erarbeitet worden sind.
Coburg Heute Ruine, morgen eine Perle
Von Wolfgang Braunschmidt 16.04.2015 - 00:00 Uhr