Die Note 3,31 wird für die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt vergeben. Beklagt wird insbesondere, dass sich in der Fußgängerzone zu wenig attraktive Läden fänden. Und für den Steinweg sei es das Gebot der Stunde, Geschäfte anzusiedeln. Eine Attraktivitätssteigerung erhoffen sich einige der Befragten von der Öffnung der Fußgängerzone für Kraftfahrzeuge, beispielsweise zwischen Oberem und Unterem Bürglaß. Das aber hat die Stadtratsmehrheit im vergangenen Jahr abgelehnt.
Schmerzlich vermisst wird nach der Schließung des Spar-Markts in der Weka ein Lebensmittelgeschäft, in der Innenstadt, ein sogenannter Nahversorger. Hier gibt es einen Hoffnungsschimmer: Die städtische Wohnbau geht davon aus, dass es gelingen wird, im Sanierungsgebiet Ketschenvorstadt Geschäfte für Biolebensmittel und die Grundversorgung anzusiedeln.
Kastner und Tessmer stellen sich Fragen
Unter dem Motto "Leben in meiner Heimat" sucht die Neue Presse den Dialog mit den Menschen in Coburg. Die Redaktion möchte wissen, was Bürgerinnen und Bürgern auf den Nägeln brennt, wie sie die Entwicklung der Innenstadt bewerten, wo sie Veränderungsbedarf sehen. Am Dienstag, 13. März, kommt die NP-Redaktion in den Gasthof "Münchner Hofbräu". Beginn ist um 19 Uhr. Ihr Kommen zugesagt haben Oberbürgermeister Norbert Kastner und Bürgermeister Norbert Tessmer, um sich Fragen zu stellen.