Coburg - Seit Mitte Februar rollen rund um das Ketschentor wieder die Bagger. Die Wohnbau lässt dort aktuell sanieren. Das Ziel: Den südlichen Eingang zur Innenstadt zeitgemäß und attraktiv zu gestalten. Dafür müssen Verkehrsteilnehmer Einbahnstraßen und Sperrungen in Kauf nehmen. Der Busverkehr ist seitdem sogar komplett aus der Ketschengasse verschwunden. Und wenn es nach dem Willen von Stadtrat Hans-Heinrich Eidt geht, dann soll das auch in Zukunft zu bleiben. Sein Antrag für die nächste Stadtratssitzung sieht vor, die Ketschengasse auch nach den Bauarbeiten nicht mehr für den Busverkehr freizugeben und die Haltestelle am Albertsplatz komplett aufzugeben beziehungsweise diese durch die knapp 90 Meter entfernte Haltestelle am Ernstplatz zu ersetzen. Die vorhandene Busbucht am Albertsplatz könnte künftig für Kurzzeitparkplätze genutzt werden.