Manchmal hadert Jonas Eckstein schon etwas mit seiner Partei, der SPD. Als jüngster Direktkandidat im Wahlkreis Coburg/Kronach musste der jetzt 27-Jährige aus Dörfles-Esbach allzu oft die Politik der Ampel-Regierung verteidigen. Und nach der Bundestagswahl, bei der er den Sprung ins Parlament nicht geschafft hat, verfolgte er die Sondierung mit der Union oft mit einem Stirnrunzeln. Im Interview sagt Eckstein, warum er aktuell gegen eine Regierungsbeteiligung stimmen würde und was er den beiden Parteivorsitzenden rät.