Coburg - Der "klassische" Hausarzt, der 60 oder 70 Stunden in der Woche in seiner Praxis arbeitet und dann noch Wochenenddienst schiebt, stirbt langsam aus. Die neue Mediziner-Generation ist an anderen Arbeitsbedingungen interessiert und findet sie als Angestellte in Kliniken, großen Praxen oder medizinischen Versorgungszentren. Die Folge ist, das Hausarztpraxen nicht wieder besetzt werden können, wenn ein betagter Mediziner das Stethoskop endgültig an den Nagel hängt.