Coburg - Der erste Schnitt war schon unter Vorjahresniveau, der zweite katastrophal, der dritte dürfte in vielen Regionen des Coburger Landes sogar komplett ausfallen: Durch die langanhaltende Hitze geht vielen heimischen Landwirten langsam aber sicher das Futter aus. Insbesondere Rinderbetriebe fragen sich, wo das Winterfutter herkommen soll, zumal die Grobfutterreserven aus dem Vorjahr früher oder später aufgebraucht sein dürften. "Aber auch die Schweinehalter sind betroffen", berichtete der Coburger Kreisobmann im Bayerischen Bauernverband (BBV), Martin Flohrschütz, am Donnerstag bei einem Ortstermin auf dem Hof von Bernd Rottmann in Roßfeld.