Coburg - Straßencafés, eine breite Treppe mit Sitzgelegenheiten zur Itz, die an die Tribüne der Seebühne auf dem Landesgartenschaugelände in Kronach erinnert, Menschen, die geschäftig unterwegs sind, miteinander plaudern oder das Flanieren genießen - das soll die Zukunft des Schlachthof- und Güterbahnhofgeländes sein, das heute, wie es ein Stadtrat einmal beschrieb, eher den Charme eines Scherbenviertels hat. Die Rahmenplanung für das weitläufige Areal stellten Architekt und Stadtplaner Professor Martin Schirmer sowie Andreas Heib, Geschäftsführer der Wohnbau der Stadt Coburg GmbH, am Donnerstag dem Stadtrat vor.