Nachdem Neuhold Coburg wieder auf drei Treffer herangebracht hatte, versuchte Haber sein Team erneut in einer Auszeit wachzurütteln, doch der HSC machte weiter Dampf, Sproß verkürzte auf zwei Tore (15:17). In Unterzahl wegen zwei Minuten gegen Mamic musste Leipzig gar das 17:18 durch Nenadic hinnehmen. Krzikalla per Siebenmeter zum 17:19 und Binder zum 17:20 (42.) sorgten wieder für mehr Sicherheit beim SC DHfK. Auch gegen den eingewechselten Kulhanek traf Krzikalla erneut vom Strich (17:21). Varvnes anschließenden ersten Treffer konterte Wiesmach mit dem 18:22.
Als mit Meyer-Siebert und Milosevic, nach üblem Foul an Knauer (es besteht Verdacht auf eine schwere Schulterverletzung), gleich zwei Gästeakteure auf die Bank mussten, spielte der HSC zwei Minuten lang in doppelter Überzahl. Das nutzten die Coburger durch Sproß zum 19:22, hatten nach Poltrum-Parade die Chance durch Billek, doch auch der überragende Birlehm parierte erneut. Wieder vollzählig, zog Leipzig durch Larsen, Weber und Wiesmach vorentscheidend auf 19:25 davon. Birlehm mit seiner zehnten Parade zog den Coburgern endgültig den Zahn.
HSC 2000 Coburg: Jan Kulhánek, Konstantin Poltrum - Max Preller (n.e.), Pouya Norouzi Nezhad (2), Felix Sproß (4), Drako Nenadic (2), Florian Billek (6/2), Jakob Knauer (3), Pontus Zetterman, Tobias Varvne (2), Paul Schikora (n.e), Justin Kurch, tepán Zeman (1), Andreas Schröder (1), Christoph Neuhold (1). - Gelbe Karten: 3. - 2-Minuten-Strafen: Kurch (2), Zeman (2).
SC DHfK Leipzig: Kristian Sæverås, Joel Birlehm (1) - Patrick Wiesmach (5), Lucas Krzikalla (4/4), Julius Meyer-Siebert (2), Lukas Binder (5), Martin Larsen (3), Philipp Müller (n.e.), Philipp Weber (4), Marko Mamic (3), Gregor Remke, Maciej Gebala (1), Alen Miloevic, Marc Esche (1), Ákos Széles (n.e.). - Gelbe Karten: 2 - 2-Minuten-Strafen: Meyer-Siebert, Mamic (2), Geballa, Miloevic.
Schiedsrichter: Simon Reich (Metzingen/Hanspeter Brodbeck (Reutlingen). - Zuschauer: 1000.