NEUSTADT – „Wehmut wäre das falsche Wort“, umschreibt Weißerth selbst den nun greifbar nahen Eintritt in den Ruhestand „vielmehr erfüllt mich eine große Dankbarkeit, dass ich so lange meinen Dienst verrichten durfte. In den Anfangsjahren meiner Karriere hätte ich mir das nie erträumen lassen“. Vermissen, so der mit Ablauf des 31. März scheidende Dienststellenleiter, werde er trotzdem viel. Am meisten wohl den Umgang mit Menschen, den Weißerth aber kompensieren kann. Beispielsweise in seiner Tätigkeit als 2. Bürgermeister von Stockheim oder seinem Lieblingshobby, der Musik.