Coburg - Es geht um eine Summe von rund 370 000 Euro, die ein Mann aus dem Landkreis Coburg veruntreut haben soll. Er war als Betreuer und Nachlassverwalter im Raum Coburg, Sonneberg und Haßfurt eingesetzt und soll das Geld von den Konten seiner Klienten abgehoben und für eigene Zwecke verwendet haben. Nun sitzt der Mann auf der Anklagebank vor der dritten großen Strafkammer am Landgericht Coburg. Laut zweier Gutachter leidet der schwerkranke Mann unter anderem an einer hirnorganischen Störung und ist deshalb möglicherweise nur eingeschränkt schuldfähig.