Es sind unterhaltsame, ungewöhnliche Ansätze, die die Studierenden teils tiefgründig, teils so bildgewaltig beschreiben, dass sie die Leser mit in eine Welt aus Tönen und Technik, aus Kunst und Konzert entführen: "Es eröffnete sich ein industriehallenartiger Raum. Hohe Wände aus Backstein, große Metalltüren, alte Spinde mit Aufklebern von Firmen wie Caramba oder SKF. In einer Ecke befand sich eine kleine Etage, robust und einfach aus Metallträgern und -gittern zusammengeschraubt. Von ihrem Geländer hingen, wie die alten Häute einer Schlange, mehrere ausgeblichene Rennfahrer-Overalls.” Das schreibt Fabian Piermaier. In seinem Essay "Es gibt mehr Dinge, als in der Harmonie geträumt werden können”, beweist der Student der Technischen Physik auf eindrucksvolle Weise, dass Menschen in technischen Berufen weit mehr als nur Zahlen begreifen können. Worum es bei ihm geht? Das lässt sich im gerade erschienenen Booklet nachlesen. "Sounds der Zukunft? Neue Musik hören und verstehen - Ergebnisse interdisziplinärer Lehre” ist im Internet kostenfrei erhältlich.