„Hier stimmen die Beträge“, leitete Tina Lehmann am Donnerstag im Stadtrat ihren Vortrag zum Einsparpotenzial beim Kultur- und Schulservice ein. Zuvor hatte es einige Verwirrung um die Zahlen gegeben, die bei zwei Punkten in den Sparvorschlägen der Stadtverwaltung offenbar nicht passten. Dann aber also: Der Kulturservice für Schulen und Kitas der Bildungsregion Coburg, abgekürzt KS:COB. Die Mittel dafür hatte der Stadtrat Anfang des Jahres bereits von 18 000 Euro pro Jahr auf künftig 15 000 reduziert. Sie werden verwendet, um Schülern den Besuch im Globe, den Kunstsammlungen oder dem Naturkundemuseum zu bezuschussen, erklärte Lehmann. „Wir übernehmen maximal 50 Prozent der Kosten, pro Event höchstens 700 Euro. Ziel ist die Vernetzung der Bildungseinrichtungen und der Kultur.“ Der Geldtopf sei jedes Jahr leer geworden, ohne dass großartig dafür hätte geworben werden müssen. Es handle sich um eine rein freiwillige Leistung der Stadt.
Coburg muss sparen Die nächsten Zuschüsse fallen weg
Alexandra Paulfranz 29.11.2024 - 17:52 Uhr