Coburgs Familien haben jetzt eine zentrale Anlaufstelle. Direkt an der Stadtbibliothek trifft man nun regelmäßig auch die neue Kinderbeauftragte.
Zentraler kann es fast nicht sein: Die Familienstadt Coburg hat ihr neues Kinder- und Familienbüro direkt in der Innenstadt eröffnet. Im Gebäude der Stadtbibliothek mit eigenem Eingang in der Herrngasse 19 sitzen seit diesem Montag Bianca Haischberger und Luisa Hennig von der Stabsstelle, um Wünsche und Anregungen von Familien und Kindern aufzunehmen oder bei Problemen Ansprechpartner zu vermitteln.
Die Nähe zur Stadtbücherei sei bei der Standortwahl entscheidend gewesen, betont Coburgs dritter Bürgermeister Can Aydin. „Ohne die Stadtbücherei hätte ich nie ein Buch in die Hand genommen“, bekennt er und ergänzt: „Wir wollten kein Alibi-Büro.“
Das Kinderbüro solle als Schnittstelle zwischen Familien, der Stadtverwaltung und einem riesigen freien Netzwerk fungieren. Und gleichzeitig erste Anlaufstelle bei Fragen und Problemen sein. Geplant sind im Büro auch Sprechstunden – unter anderem der neuen Kinderbeauftragten Karin Burkardt-Zesewitz, die voraussichtlich an einzelnen Samstagen hier anzutreffen sein wird. Auch Coburgs Oberbürgermeister Dominik Sauerteig und Can Aydin haben bereits angekündigt, regelmäßig das Gespräch mit den jüngsten Coburgern zu suchen.
