Coburg - "Die Rotaugen schauen gut aus." sagt Thomas Speierl. Und offenbart damit nicht etwa seine Vorliebe für Albinos, sondern für den Zustand des gleichnamigen Fisches. Den hat Kay Kuhlen von der Fachberatung für Fischerei Oberfranken soeben aus der Sulz geholt. Ein Blick in den Eimer mit den anderen Wassertieren zeigt unter anderem "etwas ganz Besonderes, eine Bachschmerle". Und einen Signalkrebs mit nur einer Schere. Der gleich daneben kreisende Barsch, "ist ein wunderschöner, an ihm findet sich auch nichts". Was darauf schließen lässt, dass die im Goldbergsee unter den Karauschen oder Giebeln grassierende Krankheit keine anderen Fische betroffen hat. Rund 8000 tote Karauschen wurden bislang eingesammelt.
Coburg Nur Karauschen im Goldbergsee betroffen
Redaktion 29.04.2013 - 00:00 Uhr