Coburg - Es ist der zweite tödliche Flugzeugabsturz in Coburg innerhalb von knapp eineinhalb Jahren. Am 2. November 2013 sterben bei dem Unglück nahe der Brandensteinsebene drei Menschen. Jetzt liegt der Zwischenbericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) vor. Aufgrund der darin veröffentlichten Auswertungen der Funkkontakte, des Flugverlaufs und des Wetter wird deutlich: Bei starkem Nebel flog die Piper Seneca des Unternehmers Udo-Jürgen B. im Anflug auf den Verkehrslandeplatz zu tief. Zudem war die Maschine um einige Grade vom Kurs abgekommen. Und: Der Pilot wurde per Funk mehrfach darüber informiert.