Coburg - "Schauen Sie sich das hier an. Ist das nicht traumhaft?", sagt Bernhard Freudenberg und macht eine ausladende Handbewegung. Auf dem Rollfeld vor ihm setzt eine Maschine gerade zum Start an. Im Hintergrund zeichnet sich der Coburger Forst ab. Gegenüber thront stolz die Veste. Selbst wenn sich die Sonne nicht von ihrer besten Seite zeigt, im Biergarten der Fliegerklause lässt man sich gerne nieder und dabei den Wind um die Nase wehen. Für Bernhard Freudenberg und viele andere passionierte Flieger ist die Brandensteinsebene so etwas wie ein zweites Zuhause. "Wer den Flugplatz schon einmal angeflogen ist, der weiß, wie großartig diese Kulisse ist. Der kennt den Panoramablick, den man hier gratis bekommt. Das hier ist wie ein Mini-Tafelberg", schwärmt Freudenberg.