Coburg - Mit positiven Zahlen aus dem Jobcenter Coburg Land konnten Geschäftsführer Thomas Friedrich und Teamleiter Gerhard Schramm im Rahmen der jüngsten Sitzung des Kreistagsausschusses "Soziales, Gesundheit und Senioren" aufwarten. Demnach ist die Zahl derer, die auf Leistungen des Jobcenters angewiesen sind, von 2018 auf 2019 im Jahresdurchschnitt um 9,6 Prozent zurückgegangen. Im vergangenen Jahr wurden durchschnittlich 2478 hilfsbedürftige Personen, davon 726 nicht erwerbsfähige Menschen, durch das Jobcenter betreut. Auch die Zahl der arbeitslosen Bürger, die durch die Behörde unterstützt werden, ist nach Darlegung des Geschäftsführers im gleichen Zeitraum deutlich von 673 Personen auf 608 Personen (9,6 Prozent) zurückgegangen. Erfreulich ist es für Thomas Friedrich, dass auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen 2019 um über zehn Prozent niedriger war als 2018. Dieser Erfolg kam aber nicht von Ungefähr. Im vergangen Jahr stand dem Jobcenter ein Budget von 1,264 Millionen Euro für die berufliche Eingliederung zur Verfügung. Der Löwenanteil fiel mit 908 000 Euro (72 Prozent) auf die so genannten "Integrationsorientierten Instrumente".