Neben neuen Wasserleitungen muss die gesamte Elektrik erneuert werden, tragende Balken haben sich teils in bröselige Späne aufgelöst. Im Sommer wurden die Kosten für die Sanierung auf rund 438 000 Euro geschätzt. Ob es dafür zusätzliche Fördermittel von der Landeskirche gibt, muss der sogenannte Vergabe-Rat entscheiden. "Das Pfarrhaus Meeder ist derzeit wie geplant im Antragsverfahren", schildert der evangelische Diakon Rainer Mattern. Der Vergabe-Rat tagte im November und trifft sich noch einmal Mitte Dezember. Mattern ist "vorsichtig optimistisch", dass er die entsprechenden Genehmigungen erhält. Letztendlich sei es jedoch eine Entscheidung der Vergabegremien. "Erst mit einer Zusage kann grünes Licht für die Umsetzung der Sanierung gegeben werden." Mit einer schriftlichen Zusage rechnet Mattern bis spätestens Mitte Januar. css