Neustadt - Ein Bohrer kreischt auf, eine Feile wird zu Hilfe genommen. Wo sind wir denn da gelandet? Eher in der Handwerksstube, als bei einer Puppengeburt. Und doch ist es so. Mit kleinem Akkubohrer, Skalpell, Wattestäbchen und Zewa-Tüchern wird dem Rohling zu Leibe gerückt. "Eine fertige Puppe zu kaufen, ist nämlich out", sagt zumindest Yvonne Kilisch aus Plauen. Sie gibt Reborn-Seminare und sieht auch - wie die anderen Künstler - innerhalb des Puppenfestivals, dass sich ihr Hobby eines guten Zulaufs erfreut.