Untersiemau - Das "Hexen-Hährle" spielt bei Wanderungen durch die "Siemauer Sagenwelten" entlang des "Schatzsucherwegs" (siehe Infokasten ) eine tragende Rolle. Aus der Fremde gekommen, soll das uralte Weiblein - Hährle genannt - in Obersiemau im 17. Jahrhundert mutterseelenallein in einem kleinen, halb zerfallenen Haus gelebt haben. Mal flog sie als Rabe über die Felder oder e schlich als Katze durch die Dörfer. Von dem, was sie erbeutete, lebte sie. Der Sage nach widerfuhr ihr im Zuge der Hexenverfolgung ein grausamer Tod auf dem Scheiterhaufen. Der Platz der Verbrennung heißt heute noch Hexenacker.