Coburg - Der Regiomed-Klinikverbund hat aus der Insolvenz der Schwesternschaft Coburg die Seniorenheime am Eckartsberg und am Schießstand übernommen. Beide Häuser können nach Angaben von Hauptgeschäftsführer Alexander Schmidtke nicht wirtschaftlich betrieben werden. Sie sind nicht ausgelastet. Das liegt, obwohl es lange Wartelisten gibt, vor allem daran, dass Regiomed das gleiche Problem hat wie andere Heimbetreiber: Es gibt am Arbeitsmarkt nicht genügend Fachpersonal. Deshalb hat der Regiomed-Aufsichtsrat beschlossen, das Seniorenheim am Eckartsberg zu schließen. Dem müssen jetzt noch die Regiomed-Gesellschafter zustimmen. Das sind die Kreistage von Coburg, Hildburghausen, Sonneberg und Lichtenfels sowie der Stadtrat von Coburg.