Coburg - Nachdem der Regiomed-Klinikverbund am Freitagabend für das Sonneberger Krankenhaus einen Aufnahmestopp verfügt hatte, registriert das Klinikum Coburg ein "vermehrtes Aufkommen" in der Notfallambulanz. Dies bestätigte Unternehmenssprecherin Anna Schaller der Neuen Presse auf Anfrage. Allerdings sei die Zahl der Notfälle dort noch gut zu bewältigen. Nicht alle Patienten aus dem Klinikum Sonneberg würden ins Klinikum Coburg gefahren. Bei Krankentransporten aus dem nördlichen und westlichen Teil des Landkreis Sonneberg werden laut Schaller auch die Regiomed-Kliniken Hildburghausen oder Krankenhäuser in Saalfeld und Suhl angefahren, um die Patienten auf mehrere Standorte zu verteilen.