Neustadt - In Coburg gibt es seit einiger Zeit das Sozialkaufhaus "Hartz & Herzlich", das sich mittlerweile etabliert hat. Sinn und Zweck des Vereins ist es, Menschen zu helfen, die kein Auskommen mit ihrem Einkommen haben. So soll Bürgern, die durch Arbeitslosigkeit, Leiharbeit, geringen Verdienst oder anderweitige finanzielle Belastungen kaum Möglichkeiten haben, Dinge des täglichen Lebens zu kaufen, dafür mit dem Sozialkaufhaus eine Plattform geboten werden. "Am Samstag, 24. März, von 10 bis 13 Uhr öffnet auch in der Großen Kreisstadt der Markt "Hartz & Herzlich" seine Pforten in der Mehrzweckhalle der Schule an der Heubischer Straße", kündigt Katja Hofmann vom Ordnungsamt an. Sie hat die Nachfolge des kürzlich verstorbenen Rainer Engel angetreten und ist für soziale Angelegenheiten im Rathaus zuständig. "Die Stadt unterstützt das Vorhaben, um Menschen mit geringem Einkommen die Möglichkeit zu bieten, beispielsweise Kleidung, Haushaltswaren, Spielzeug oder einen Fernseher zu erwerben", erläutert Hofmann. "Wichtig dabei ist es, dass die Berechtigten zwar zu günstigen Konditionen einkaufen können, aber hier nichts hergeschenkt wird, um eine gewisse Wertschätzung zu erreichen", ergänzt sie.