Coburg Stabwechsel bei der SPD Großheirath

Von links: Stellvertretender Vorsitzender Uwe Marr, scheidende Vorsitzende Ulrike Gunsenheimer, neuer Vorsitzender Stefan Dinkel, SPD-Kreisvorsitzender Carsten Höllein. Foto: SPD

Stefan Dinkel steht nun an der Spitze des Ortsvereins. Vorgängerin Ulrike Gunsenheimer will sich künftig mehr auf andere Aufgaben konzentrieren.

 
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Großheirath - Stefan Dinkel übernimmt das Amt des Vorsitzenden. Bei der Hauptversammlung im Gasthaus Fischer in Neuses an den Eichen wählten ihn die Mitglieder zur Nachfolgerin von Ulrike Gunsenheimer, die nicht mehr kandidiert hatte. "Ich freue mich auf die neue Aufgabe, gemeinsam mit Euch möchte ich die SPD in Großheirath stärken", sagte Dinkel. Unterstützung findet er bei Vorgängerin Ulrike Gunsenheimer, die sich künftig auf ihre Ämter als 3. Bürgermeisterin der Gemeinde und Kreisrätin konzentrieren will.

Vorstandswahl

Vorsitzender: Stefan Dinkel. Stellvertreter: Uwe Mahr. Kassiererin: Gesine Marr. Schriftführerin: Ulrike Gunsenheimer. Beisitzer: Rainer Matthe, Johannes Höh. Vertreter der Arbeitsgemeinschaften: Rainer Matthe (60plus), Hannelore Plentz (AsF), Gesine Marr (AfA). Revisoren: Klaus Fischer, Ilse Lore Fromm. Delegierte: Stefan Dinkel (Kreisverband), Ersatz: Diethard Eller. Gesine Marr (Unterbezirk), Ersatz: Hannelore Plentz.


In ihrem Rückblick ging die scheidende Vorsitzende auf die Kommunalwahl 2020 ein. Leider sei es nur gelungen, mit zwei Sitzen in den neuen Gemeinderat einzuziehen. Als Erfolg wertete sie aber, dass die CSU über keine absolute Mehrheit im Gremium mehr verfügt und deshalb mit den anderen Gruppierungen spreche müsse. In der konstituierenden Sitzung hätten die Stimmen von Freie Wähler, Bündnis 90/Die Grünen und SPD den Ausschlag gegeben, Andreas Lorenz als 2. Bürgermeister und Gunsenheimer als 3. Bürgermeisterin durchzusetzen.

SPD-Kreisvorsitzender Carsten Höllein regte an, für den SPD-Unterbezirk Coburg, geeint einen Bundestagskandidaten zu nominieren. Stefan Dinkel wurde zum Delegierten des Ortsvereins für die Bundestagswahlkreiskonferenz gewählt. Ersatzdelegierter ist Rainer Matthe. red

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