Coburg Stadtrat künftig nur mit Maske

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Ab Mai muss im Coburger Stadtrat FFP2-Maske getragen werden. Foto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

Teilnehmer und Gäste sollen künftig nur noch an Stadtratssitzungen teilnehmen dürfen, wenn sie sich an gewisse Regeln halten. Abgesichert ist das durch das Hausrecht.

 
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Coburg - Bevor der Coburger Stadtrat sich am vergangenen Donnerstag der angekündigten Tagesordnung widmen konnte, gab Oberbürgermeister Dominik Sauerteig zunächst einige Verlautbarungen bekannt. In einer dieser Erklärungen ging es unter anderem darum, unter welchen Bedingungen das wichtigste Gremium der Stadt künftig vermutlich tagen wird. Demzufolge sollen sowohl Besucher als auch Mitglieder des Stadtrats in der nächsten Sitzung im Mai wohl nur Zutritt zum Sitzungssaal erhalten, wenn sie vor der Sitzung einem Corona-Schnelltest zustimmen und während der Sitzung eine FFP2-Maske tragen.

„Wir haben uns diesbezüglich intensiv beraten lassen“, erklärte Sauerteig. Dabei sei der Stadt versichert worden, dass eine entsprechende Forderung durch das Hausrecht abgesichert und damit ohne Probleme umsetzbar sei. Bei der April-Sitzung des Stadtrates am Donnerstag fanden Schnelltests noch auf freiwilliger Basis statt. Die Mehrzahl der Anwesenden machte jedoch von dem Angebot gebrauch.

Neben Masken und Schnelltests soll es auch noch eine weitere Neuerung geben. So sollen die Stadtratssitzungen ab Mai als Hybride Sitzungen abgehalten werden. Wie genau die Stadt dies bewerkstelligen will, muss jedoch noch geklärt werden. aw

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