Vergleicht man die Messungen der über zwei Dutzend Klimasensoren in Coburg, fällt auf: Am Weichengereuth ist es – neben Säumarkt und Brose-Kreisel – am wärmsten. Aktuell bei um rund 20 Grad Außentemperatur zwar minimal. Aber eben doch erkenntlich auf der Online-Grafik, weil am Güterbahnhof in einigem Abstand gleich zwei Messstellen stehen. Bereits bei einer Podiumsdiskussion der IHK im April, moderiert von der Neuen Presse, ist das Thema Hitzebelastung aufgekommen. Noch mehr davon nämlich fürchten Anwohner bei einem Ausbau des B 4-Teilstücks, der gerade – trotz negativen Stadtratsbeschlusses von 2020 – wieder diskutiert wird.