Coburg - Wo in den letzten Jahren kaum noch ein Platz auf der Liegewiese am Goldbergsee zu finden war, herrscht derzeit gähnende Leere. Das mag am eher mäßigen Wetter der letzten Wochen liegen. Aber auch am Zustand des Sees. Seit dem letzten Regen sind die von außen sichtbaren, grünen Gewächs-Teppiche auf der Wasseroberfläche zwar weniger geworden. Doch wer sich in den See hineinwagt, der macht schnell Bekanntschaft mit undefinierbaren Pflanzen. Sie sprießen reichlich vom Grund des Sees nach oben und streichen dem Schwimmer um Beine und Bauch. Ab und zu stoßen auch die Hände an schlierenartige, grüne Fäden. Badevergnügen fühlt sich anders an.
Coburg Ursachenforschung im Trüben
Christiane Schult 04.07.2016 - 00:00 Uhr
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