Wer sich an die Regeln hält, hat nichts zu befürchten. Das ist, auf den Punkt gebracht, die reichlich populistische Sichtweise einer Mehrheit des Stadtrates, der mit seinem Votum für die Einführung einer kommunalen Überwachung des fließenden Verkehrs eine neue Ära der Geschwindigkeitskontrolle eingeläutet hat. Auf rund 650 Stunden, die die Polizei jährlich jetzt schon lasert und blitzt, setzt die Stadt bald noch einmal gut 700 obendrauf.