Landesweit wurde am Freitag die Einhaltung der Maskenpflicht überprüft. In Coburg achten Polizei und Stadt auch nach dem Aktionstag darauf.
Coburg - In Coburg gilt wegen der hohen Corona-Infektionszahlen seit Freitag eine weitgehende Maskenpflicht. An diesem Tag hatte das bayerische Innenministerium einen landesweiten "Kontrolltag der Maskenpflicht" ausgerufen. Wie die Coburger Polizei betonte, werde man aber auch nach dem Aktionstag im Rahmen des Streifendienstes weiterhin auf die Einhaltung der Schutzmaßnahmen achten.
"Wir sind in Coburg überwiegend im öffentlichen Personennahverkehr unterwegs", erklärt Ralf Wietasch, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Coburg. Auch die Innenstadt werde von den Beamten überwacht. Dort ist teilweise das Tragen von Masken vorgeschrieben (siehe Grafik). "Wir werden bei Verstößen mit Augenmaß vorgehen", erklärt Wietasch. Zu Anzeigen soll es nur kommen, wenn sich jemand vehement weigere, Maske zu tragen. Auch die Einhaltung der Sperrstunde werde kontrolliert. Bei gelber Corona-Ampel müssen Lokale ab 23, bei roter ab 22 Uhr schließen. Die Stadt Coburg kontrolliert ihrerseits das Einhalten der Hygieneregeln an Bushaltestellen und in der Fußgängerzone. Mitarbeiter des Ordnungsamtes seien sowohl in der Innenstadt als auch abends in der Gastronomie unterwegs, so Louay Yassin, Pressesprecher der Stadt. "In den Stadtbussen überwacht die SÜC beziehungsweise der Busfahrer die Einhaltung der Maskenpflicht", erklärt er.
