Coburg Versuchtes Tötungsdelikt: Coburger durch Messerstiche schwer verletzt

In der Coburger Innenstadt eskaliert ein Streit zwischen zwei Männern. Ein 27-Jähriger steht im Verdacht, mit einem Messer mehrfach auf einen 35-jährigen Mann eingestochen zu haben.

 
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Ein Polizist vor einem Streifenwagen mit Blaulicht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Coburg - Wie die Polizei berichtet, eskalierte die Situation am Montagabend in der Mohrenstraße. Vorausgegangen war ein zunächst verbaler Streit zwischen den beiden Kontrahenten, der nach kurzer Zeit in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Am Boden liegend stach der 27-jährige Mann aus Rödental mehrmals in Richtung des Oberkörpers des 35-Jährigen. Das Opfer erlitt mehrere und schwere Stichverletzungen im Brustbereich.

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Die Rettungskräfte brachten den Coburger in die Notaufnahme. Lebensgefahr bestand nicht. Die Polizei nahm den Angreifer aus Rödental noch am Tatort fest und stellte die Tatwaffe sicher. Noch in der Nacht hat die Coburger Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg erging am Dienstag ein Untersuchungshaftbefehl gegen den 27-Jährigen wegen versuchten Totschlags. Polizeibeamte brachten den Mann in eine oberfränkische Justizvollzugsanstalt.