Coburg - Wenn an einem frühen Sommerabend um ein Gymnasium wie das Ernestinum hunderte Schüler herumwuseln, weiß man, das hat ganz besonderen Anlass. Wer dem Geräuschpegel folgend in die Schulturnhalle vordrang, fand sich sogleich in einer Kunstausstellung wieder. Von der Decke hängend, an Turnringen befestigt, grüßte der Urwald in bunten Farben. An Stellwänden zu beiden Seiten sah man Papierfaltarbeiten, bunte Pizzabilder, Zeichnungen alltäglicher Gegenstände wie Schrauben oder Haarbürsten, figürliche Darstellungen von Menschen in unterschiedlichen Situationen bis hin zu fantasievoll gestalteten Fahndungsplakaten.