Die Besetzung bleibt dabei fast gleich, und dies hat einen guten Grund: "Jeder Musiker hat seinen eigenen Stuhl und darauf bleibt der Popo dann auch kleben, bis es vorbei ist", formuliert es Susanne Schulze salopp und lachend. Wegen der Hygieneauflagen dürfen weder Stühle getauscht noch die Notenblätter zu zweit, wie bisher, benutzt werden. Jeder Spieler hat sein eigenes Pult. Der Abstand bei den Streichern beträgt nach wie vor eineinhalb Metern, bei den Bläsern sind es zwei. "Vor den Bläsern, die Spucke aus ihren Instrumenten leeren müssen, steht noch ein Napf, in den sie diese schütten sollen", ergänzt die Chefdisponentin und fügt grinsend hinzu: "Hoffentlich sieht man den nicht so sehr."