Coburg - Mit der Einbahn-Regelung eines Teilstücks der Kasernenstraße haben die Autofahrer in der Stadt mit einem neuen Nadelöhr zu kämpfen. Besonders betroffen seien die Kunden eines Verbrauchermarkts im Vorderen Floßanger, denn in der Zufahrt klaffe ein tiefes Loch in der Fahrbahn, sagt René Leutbecher, Bauleiter der ausführenden Firma aus Hildburghausen. Der Grund für den drei Meter tiefen Krater im Kreuzungsbereich von Kasernenstraße und Vorderen Floßanger seien die betagten Regen- und Abwasserkanäle, die dringend einer Erneuerung bedürften. Bei den Baggerarbeiten sei besondere Vorsicht geboten, denn es schlummerten auch diverse Gas- und Stromleitungen im Erdreich. Trotz der besonderen Umstände zeigt sich der Bauleiter bester Dinge, die Arbeiten in der Kasernenstraße bis zum Ende der Ferien zum Abschluss bringen zu können. "Bis Ende September werden wir in der Kasernenstraße fertig sein und der Verkehr kann wieder in beide Richtungen ungehindert fließen", versichert René Leutbecher.