Coburg - Immer im Herbst erleben die Mitarbeiter des Coburger Tierheimes die gleiche Szenerie: "Jemand bringt einen Igel vorbei, weil er meint, dass das Tier noch so klein ist und es nicht über den Winter schafft", erzählt Siegrid Ott-Beterke, die erste Vorsitzende des Tierheims auf der Brandensteinsebene. Dabei sei die Sorge der Menschen meist nicht nur unbegründet, sondern für die Tiere mitunter auch gefährlich. "Nicht jeder Igel braucht Hilfe. Und es sterben mehr Igel in Tierauffangstationen als in der Natur."