„Es ist beängstigend“: Erschrocken reagierte der DGB-Kreisvorsitzende Stephan Bühling auf die geringe Resonanz bei der Maikundgebung auf dem Coburger Albertsplatz. Sie stand unter dem Motto „Ungebrochen –Solidarisch“ und nur rund 100 Zuhörer waren gekommen. Im Lauf der Veranstaltung wurden es paar mehr. Auffällig war, dass sich überwiegend Ältere einfanden. Ein paar hatten auch Transparente dabei, darunter waren die Mitarbeiter von „Coburg inklusiv“, das zur Diakonie gehört. Auf ihrem Transparent forderten sie gleiches Recht für kirchliche Beschäftigte und Bezahlung nach dem Tarif des öffentlichen Dienstes. „TVÖ wär scho schee“ war auf dem Schild von Barbara Schmitt zu lesen.