Für immer wieder aufkommenden Unmut wegen der Verzögerung in Politik und Stadtgesellschaft hat der Unternehmer „natürlich“ Verständnis. „Sie dürfen mir glauben, dass auch uns an einer schnellen Umsetzung der Pläne gelegen ist.“ Während des Rückbaus „dieser besonderen Immobilie“ habe es allerdings immer wieder neue Erkenntnisse gegeben, die in die Überlegungen zwingend hätten mit einfließen müssen. „Leider hat sich dadurch der Baufortschritt verzögert.“
Die Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalpflege verlief laut dem Eigentümer von Anfang an reibungslos. „Unsere Bemühungen, das Gebäude in den historischen Ursprung zurückzuversetzen, wurden unterstützt. Wir sind und waren immer offen gegenüber Anregungen und Verbesserungsvorschlägen der Denkmalschutzbehörde.“
Von der Kritik des Stadtrates Eidt („Bauruine“) hat der Unternehmer, wie er sagt, bislang nichts gewusst. „Selbstverständlich steht es in unserem Land jedem Mitbürger frei, seine Meinung – auch ohne Hintergrundinformationen – zu äußern.“ Der Zeitplan für die Fertigstellung liege der Baubehörde vor und werde in enger Kooperation ständig aktualisiert.
Was für den Eigentümer die Faszination des Festungshofes ausmacht? „Der einzigartige Standort direkt gegenüber der Veste, das wunderschöne historische Gebäude: Das bedarf keiner weiteren Worte.“