Am Herz liegt Sylvia Endres zudem die Friedensaktion der Initiative „Demokratie leben“ an den Arkaden auf dem Schlossplatz am Eingang zum Hofgarten, die zeitgleich mit den Designtagen stattfindet. Dies alles verbindet sich für die CDO-Geschäftsführerin zu einem Experimentierfeld und Abenteuerspielplatz für Designer und ihre Gäste.
Den Ausstellungsort (Endres: „Alles andere als gewöhnlich!“) stellt die Wohnbau Stadt Coburg (WSCO) zur Verfügung. Das kommunale Unternehmen ist der größte Eigentümer von Wohnungen in Coburg und habe schon allein deshalb viel Interesse an allem, was die Innenstadt belebt, sagte WSCO-Geschäftsführer Christian Meyer. Wenn die Wohnbau mit dem Bereitstellen des Parkhauses Mauer zum Gelingen der Designtage beitragen könne, „dann tun wir das gerne“. Er sei „sehr gespannt“ auf die Veranstaltung, betonte der WSCO-Geschäftsführer.
CDO-Vorsitzender Auwi Stübbe, einer der Gründerväter der Designtage in Coburg, zeigte sich erfreut, dass mit ihrem Stattfinden im Parkhaus Mauer eine schon etwas ältere Idee des Designforums umgesetzt werde. „Einen besseren Standort gibt es nicht“, so Stübbe. Er dankte der Wohnbau, die mit dem Bereitstellen der rund 2000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche die Designtage im Parkhaus erst möglich mache und damit auf Einnahmen verzichte. „Sie bringen Attraktivität in die Innenstadt“, betonte der CDO-Vorsitzende.
Oberbürgermeister Dominik Sauerteig, der noch in Corona-Quarantäne ist, schreibt in einem Grußwort, er freue sich „schon riesig auf das junge, frische Leben und die vielen Eyecatcher, die mit den Designtagen zu erleben sind“. Das Konzept in der Innenstadt mit der Schwerpunkt-Location Parkhaus Mauer „verspricht hoch spannend und attraktiv zu werden“, so der Oberbürgermeister. Investitionen in Design steigerten Nutzen und Freude an Produkten gleichermaßen und seien gut investiertes Geld.