Coburger Hochschulchor Neustart mit swingender Besinnlichkeit

Die „Klangfänger“ sind wieder da. In der Ahorner Schlosskirche erfreut der neu formierte Hochschulchor mit einem weihnachtlichen Stilmix.

 
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Sabine Kubik hat die Klangfänger neu belebt und mit ihnen in acht Wochen ein stimmungsvolles Weihnachtsprogramm einstudiert. Foto: Ungelenk

Alles auf Anfang: Die „alten“ Klangfänger, die Moritz Metzner 2008 aus der Taufe gehoben hat, gibt es nicht mehr, aber sie haben „stimmige“ Nachfolger gefunden. In der Corona-Zeit hat ein Generationenwechsel stattgefunden im Hochschulchor, der nun unter neuer Leitung durchstartet.

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Sabine Kubik – Musiklehrerin und Fachbereichsleiterin am Gymnasium Albertinum – hat das junge Ensemble wiederbelebt und es geschafft, mit den Sängerinnen und zahlenmäßig unterlegenen Sängern in gerade mal acht Wochen ein weihnachtliches Programm einzustudieren, das am Sonntag in der voll besetzten Ahorner Schlosskirche die Herzen und Hände bewegte. Von Mozart bis Coldplay erstreckt sich die erfrischend bunte Palette aus traditionellen und modernen Liedern, Klassik und X-Mas-Pop, getragenen und swingenden Rhythmen, die der Chor mit präzisem Wohlklang und jugendlichem Esprit präsentierte, am Klavier begleitet von Paul Sagasser. Auch instrumentale Talente finden sich im Vokalensemble – und so setzten Akkordeon, Querflöten, Saxophon und Klarinetten zusätzliche Akzente im kurzweiligen 90-Minuten-Programm.

Mit einem ukrainischen Friedenslied und John Lennons Christmas-Song rückten die Studierenden das Thema in den Fokus, das diese Weihnacht überschattet – und verbanden es in der festlichen geschmückten Schlosskirche mit Klängen und Signalen der Hoffnung.